Eine unserer liebsten Hotelgruppe ist
Aman. Wir haben wunderbare Erinnerungen an unsere Aufenthalte in diesen Hotels in den unterschiedlichsten Ländern. Die Hotels sind immer sehr authentisch, an ihre Umgebung angepasst und auf sehr hohem Niveau. Die Mitarbeitenden sind zum grössten Teil einheimisch und sehr aufmerksam und freundlich.
Das
Amankora hat in Bhutan an 5 unterschiedlichen Orten jeweils eine Lodge. Diese sind in Paro, Punakha, Gangtey, Thimphu und Bumthang. Wie von Aman gewohnt, waren die Lodges im landestypischen Stil errichtet und sehr stilvoll eingerichtet. Die Suiten sind geschmackvoll mit viel Holz ausgestattet. Alle haben einen kombinierten Wohn-Schlafraum und eine freistehende Badewanne. Auch stand in jedem Zimmer der landestypische Bukhari-Ofen, welcher nach Bedarf eingeheizt werden konnte. Die Suiten in den Lodges waren fast immer identisch. Das war herrlich denn so hatten wir, trotz Ortwechsel, jeweils das Gefühl in "unserer Suite" zu sein. Auch war es praktisch, denn so dauerte das Kofferauspacken jeweils nicht mehr wie zwei-drei Minuten. Jeden Abend hatten wir ein kleines Bhutan-typisches Geschenk im Zimmer. Schöne Erinnerungen an ein wunderbares Land für zu Hause.
Unsere Reise startete im
Amankora Thimphu in Timphu. Etwas oberhalb der Hauptstadt in einem herrlich duftenden Pinienwald stand die kleine Lodge. 16 Suiten, einen kleinen Spa und ein schönes Restaurant. Gegessen haben wir immer hervorragend. Nebst Bhutanesischen und internationalen Speisen gab es im Amankora Timphu auch wunderbare Thai-Gerichte.
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Amankora Timphu |
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Kulturelle Tänze, aufgeführt im Amankora Timphu |
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Gebetsmühlen im Amankora Timphu |
Am 3.Tag fuhren wir ins Phobjikha Tal, wo wir im
Amankora Gangtey für zwei weitere Nächte untergebracht waren. Gerade mal 8 Suiten hatte diese herrlich lichtdurchflutete Lodge. Alles war sehr persönlich und man fühlte sich "wie zu Hause". Die Lounge und der Essbereich beeindruckten mit grossen Fenstern, welche eine tolle
Aussicht auf die Berge des Himalaya und auf das Phobjika Tal boten.
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Eingang in's Amankora Gangtey |
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Amankora Gangtey |
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Aussicht ins Phobjikha Tal vom Amankora Gangtey. Ein wunderschönes Tal, welches uns etwas an zu Hause erinnert hat. |
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Die Zimmer waren in jeder Logde fast identisch. Sie waren groszügig, sehr gemütlich und mit viel Holz eingerichtet. |
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Der landestypische Bukhari-Ofen stand in jedem Zimmer und wir konnten ihn selbständig nach Bedarf einheizen. |
Drei weitere Nächte verbrachten wir im
Amankora Bumthang. Dies Lodge war mit 16 Suiten wieder etwas grösser als die davor und steht angrenzend an den Königspalast des ersten und zweiten Königs von Bhutan. Wunderbare Obstbäume stehen im Garten. Im alten Palast wohnen in den Sommermonaten die jungen Mönche aus dem Dzong von Trongsa.
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Gang zu den Suiten - Amankora Bumthang |
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Es stand frei, gemeinsam mit anderen Gästen an der gorssen Tafel oder mit mehr
Privatsphäre im angrenzenden Cheminee-Raum zu speisen - Amankora Bumthang |
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Sehr schöne Lounge im Amankora Bumthang, wo jeden Abend vor dem Abendessen das Feuer angezündet wurde. |
Aussergewöhnlich war auch das
Amankora Punakha. Mit nur 8 Suiten war es wieder eine kleine Lodge. Um dahin zu gelangen, muss eine wacklige, kleine Hängebrücke überquert werden. Nach einem kurzen Aufstieg, kommt man zu einem traditionellen buthanesischen Farmhaus, in dem sich das Aman Restaurant und die Bibliothek befindet. Im Garten des Farmhauses stehen die vier neu erstellten Gästehäuser mit je zwei Suiten. Besonders mochte ich das Frühstück draussen auf der Terrasse des Farmhauses. Die Terrasse bietet einen grossartigen Ausblick über das Punakha Tal und die Felder der Umgebung.
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Die Brücke gilt es zu überqueren, um zum Amankora Punakha zu gelangen. |
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Das Amankora Punakha befindet sich in einem originalen Farmhaus, welches einst dem König gehört hat. |
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Die Terasse und grandiose Aussicht vom Amankora Punakha |
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Amonkora Punakha |
Die letzte Station war das
Amankora Paro. Mit 24 Suiten die Grösste der 5 Lodges. Am ersten Abend konnten wir vor dem Abendessen unter fachkundiger Leitung unsere eigenen Gebetsfahnen herstellen. Diese haben wir dann am nächsten Tag beim Aufstieg in's Drachennest an einem speziellen Ort aufgehängt.
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Amankora Paro |
In allen 5 Lodges wurden wir immer sehr herzlich und aufmerksam empfangen und betreut. Vor allem in den kleineren war es sehr familiär. Alle waren immer sehr bemüht, uns ihr Land und ihre Kultur näher zu bringen.
Aussergewöhnlich gut getroffen hatten wir es auch mit unserem Reiseleiter Taschi und dem Fahrer. Die beiden haben uns die ganzen 12 Tage durch Bhutan begleitet und uns perfekt darin unterstützt, ihr Land, seine Bewohner und ihre Kultur kennenzulernen. Wir durften unheimlich viel spannendes, aussergewöhnliches, ungewohntes, beeindruckendes und bereicherndes erleben. Ich bin unheimlich dankbar dass ich dieses aussergewöhnliche Land und seine Menschen kennenlernen durfte.
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