Sonntag, 28. Februar 2016

Kitchenparty in der Taverne zum Schäfli Wigoltingen

Was für ein kulinarisches Highlight im Schäfli Wigoltingen!

Christian Kuchler - 1 Stern / 18 Gault Millau Punkte / Aufsteiger des Jahres 2014 (Schäfli Wigoltingen)
Christian Geisler / 17 Gault Millau Punkte / Aufsteiger des Jahres 2015 (Kunsthof Utznach)
Rolf Fliegauf - 2 Sterne / 17 Gault Millau Punkte (Ecco Ascona und St'Moritz)
Christian Hümbs / Patissier des Jahres 2014 (Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg, 2 Sterne, 19 Punkte)

luden zur Kitchenparty.

Wer hier liest, der weis, dass für mich Rolf Fliegauf der Beste ist (hier zum Nachlesen). Auch von Christian Geisler war ich schon in Zermatt (hier) wie später im Kunsthof Utznach (hier) begeistert. Von Christian Kuchler's Küche waren wir im Hirschen in Eglisau (hier) sehr angetan.

Logisch, dass ich diese Chance packte, den Herren beim Kochen über die Schultern schauen zu dürfen und dann erst noch all diese feinen Dinge essen zu können. Und es war schlichtweg grossartig!!!
Herzlichen Dank an die drei Christian und Rolf wie auch dem ganzen Schäfli-Team für diesen einmaligen Abend. Es war ein mega-Erlebnis!

 Das Côte de Boeuf steht bereit...

Rolf Fliegauf: Tatar vom Wolfsbarsch - Austernemulsion - Prunier Paris Caviar
 

Freitag, 19. Februar 2016

Wochenrückblick '39

Schön ist Freitag! Es steht ein freies, genussvolles Wochenende vor der Türe.


gesehen - ganz viel trendiges, innovatives, schönes, komisches, und auch nicht so schönes für den gedeckten Tisch und die Küche.
getrunken - aus dem sehr aussergewöhnlichen Weinglas AIR Sense von Zwiesel 1852
gestaunt - wer das so alles sein Handy zückt, wenn der Prinz Carl Philip von Schweden anwesend ist.
gegessen - ganz fürchterlich während der Messe mit Ausnahme des wirklich ausgezeichneten Caterings am Event von Zwiesel.
gefreut - über eine strategisch sehr wichtige Entscheidung.
gekauft - so einiges, jedoch nicht für mich.
gehört - unterschiedlichste "Messegerüchte"
gefühlt - wie erschlagen nach 4 Messetagen.
getan - das Yoga geschwänzt und mich dafür in die Badewanne gelegt.
gedacht - schade dass ich es dieses Jahr noch immer nicht auf die Ski geschafft habe.
gekocht - einen Gourmet Salat mit pochierten Eier, warmen Steinpilzen und feiner Terrine.
gelernt - manchmal lohnt es sich für etwas zu kämpfen
gewünscht - manchmal weniger emotional zu sein.

Mittwoch, 10. Februar 2016

es war einmal...




Der anstehende Geburtstag des liebsten und besten Papi und seinen mal geäusserten Wunsch, auch ein paar "Fotos von Früher" zu haben, gaben mir den Anstoss für dieses Projekt. So begann ich all die vielen schönen Bebe- und Kinderfotos, welche mein Mami fein säuberlich für uns in Alben geklebt hat, zu Digitalisieren. Es ist zwar eine heiden Arbeit, aber es hat sich doppelt gelohnt. An erster Stelle die Freude die ich ihm mit dem digitalen Fotoalbum machen konnte. Dann aber auch die vielen Erinnerungen, in die ich bei dieser Arbeit eintauchen konnte. Erinnerungen an Orte, Menschen, Dinge, Gerüche und Gefühle. Jedenfalls soweit die Erinnerungen zurückreichen:-) Ich darf wirklich sagen, meine Schwester und ich hatten eine super tolle Kindheit.
Materiell hatten wir nicht besonders viel, dafür umso mehr Liebe, Aufmerksamkeit, Geborgenheit und Spass. Wir sind in einer Wohnsiedlung in einer kleinen Wohnung aufgewachsen. Meine Schwester und ich haben uns in den ersten 10 Jahren ein Zimmer und die ganze Familie ein kleines Badezimmer geteilt.
Wir Kinder waren eh immer draussen am Spielen. Wir hatten keinen Fernseher, dafür gab's in der Wohnsiedlung gaaanz viel Platz für uns Kinder. Wir hatten riesige Rasenflächen zum Spielen, Bäume zum Klettern, Schaukeln, Sandkasten, Rutschbahn - alles in XL. Sogar einen kleinen Bach zum reinfallen;-). Ganz besonders war das Schwimmbad welches uns jederzeit zur Verfügung stand. Schwimmen konnten wir bevor wir richtig laufen konnten. Und das Allerbeste waren die vielen anderen Kinder. Wir waren nie alleine, uns war nie langweilig.
In den Ferien ging es viele Jahre in's Wallis. Im Winter Skifahren und im Sommer Wandern. Dann im Sommer 1980 die erste Auslandreise. Mit dem Auto nach Südspanien! Das erste Mal Meer und Strand.
Auch bei den Grosseltern waren wir oft und gerne. Sie wohnten nur ein Dorf weiter und beide hatten ein Haus und Tiere. Wir in unserer kleinen Wohnung hatten nie Haustiere. Dafür gab's bei den Grosseltern Katzen, Kaninchen, Enten, Hühner und Schafe.

Hier ein paar der Erinnerungsfotos.