Mittwoch, 7. August 2013

Refugio Viola oder die Polentahütte

Die schönste Wanderung in unseren Sommerferien war im Engadin.




Wir fuhren am Morgen früh mit dem Auto nach Sfazu wo wir dann mit dem Postauto die ersten Höhenmeter zur Alp Camp machten. (Achtung, den Platz im Postauto von Sfazù hoch auf die Alp Camp muss man telefonisch reservieren)
Bei der auf 2’070 m Höhe gelegene Berghütte Alp Camp marschierten wir los Richtung Violapass. Vorbei am wunderschön gelegenen Viola-See hoch zur Grenze Schweiz-Italien. Dann ein kurzer Abstieg hinunter zum Refugio Viola 2314 m. Pünktlich zum Mittagessen kamen wir da an und erlebten dann auch, weshalb die Hütte Polentahütte genannt wird. Der Vater kocht die Polenta, welche dann von der Grossmutter serviert wird. Es wurde eine Flasche Rotwein und eine Flasche Wasser auf den Tisch gestellt. Dann erhielten wir eine grosse Schüssel Polenta, von welcher uns die Grossmutter unsere Teller belud und mit Fleisch mit Sauce übergoss. Wenig später kam die Enkelin mit grillierten Schweinswürsten (ähnlich wie die Luganighetta) und weitere paar Minuten später wurde noch wunderbarer Käse serviert. Alle Kalorien, welche wir bei Aufstieg erfolgreich verbrennt hatten, waren wieder da! Zum Abschluss kam noch der Opa mit einer Kanne starkem Kaffee und einer Flasche Grappa. Es war herrlich.
Ziemlich faul und vollgefressen (tschuldigung) machten wir uns wieder auf den Rückweg.


Wanderzeit: 4 Std. 15 Min. / Wegstrecke 11.76 km / Aufstieg 600 m / Abstieg 619 m





Alp Camp











Refugio Viola









3 Kommentare:

  1. da bekomme sogar ich Wandermuffel Lust auf einen Ausflug ;-)
    Liebe Grüsse aus Zürich,
    Andy

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    1. Freut mich Andy. Ich kann's wirklich empfehlen. Ist ein Erlebnis für alle Sinne! Herzliche Grüsse C.

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  2. Die schönste Wanderung war im Puschlav! Deshalb sprechen die Leute italienisch und sind so freundlich

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