Donnerstag, 8. August 2013

E-Bike Tour Lausanne - Romont

Viele belächeln ja Leute die E-Bikes fahren und denken, das sei nur was für alte Leute. Ich persönliche bin nicht dieser Meinung, und schaue es auch nicht als Sport an. Ich schätze am E-Bike fahren, dass ich in Freizeitkleidung, mit etwas Bewegung, Regionen und Lanschaften druchstreifen kann, wo ich sonst nicht hinkomme. Eigentlich ist es vergleichbar mit Wandern, nur dass man doch deutlich schneller vorwärts kommt;-) Es ist ein Freizeitvergnügen, bei dem ich einen Tag unterwegs sein kann. Ich habe die Möglichkeit, zu halten wo immer ich möchte, Orte zu besichtigen, fein zu essen, Wein zu trinken, .... Mir persönlich gefällt das.


Mit Rent a Bike haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Bikes sind an super vielen Orten zu mieten. Sie sind online einfach zu reservieren und die Routenvorschläge sind vielseitig. Die Routen, besonders die der Herzrouten, sind unterwegs sehr gut ausgeschildert, so dass man wirklich unbeschwert durch die Gegend radeln kann.

Wir haben schon in allen Landesteilen Flyer gemietet, und werden das sicherlich noch ab und zu machen. Gerade von der Herzroute haben wir von den sieben Etappen erst zwei gemacht.

Hier ein paar Impressionen von unserer Tour von Lausanne nach Romont (Herzroute Etappe1)






Wir reisten am Vorabend bei Regen in Lausanne an und bezogen unser tolles Zimmer im Château d'Ouchy. Ganz oben im Turm mit einer traumhaften Rundumsicht!

Am Morgen verzogen sich die Wolken glücklicherweise schnell und die Sonne kam zum Vorschein. Perfekt! dachten wir und gingen los.




Von unserem schönen Château spazierten wir ein paar 100m zu der Flyer E-Bike Ausgabestation beim Parc Olympique in Lausanne-Ouchy. Da wurden wir mit den Flyer ausgestattet, bekamen noch ein paar Tipps auf den Weg und fuhren los.

Es standen uns gemütliche 50 km / 880 Höhenmeter / 4-5 Std. Fahrzeit bevor.


Nachdem wir die ersten Kilometer entlang des Genfersees gefahren sind, ging es hoch in's Weinbaugebiet des Lavaux. Dank den Flyer kamen wir auch bei den nicht unerheblichen Steigungen kaum ins Schwitzen und genossen so die Fahrt durch die herrliche Landschaft.





Hoch oben über dem See hatten wir die Möglichkeit, die Akku's zu wechseln, und den Durst zu löschen. Die Aussicht war überwältigend. Weiter gings über ruhige, unbefahrene Strassen, durch Felder und Wälder.


Nachdem wir uns in Oron mit einem hervorragenden Vitello Tonato und etwas Rosè-Wein gestärkt hatten, erreichten wir das romantische Städtchen Rue. Es nennt sich „kleinste Stadt Europas“ und besteht aus einem verwunschenen Schloss und ein paar Häusern. Kleiner Tipp, besucht die Crêperie Entre Terre et Mer. Ein sehr aussergewöhnliches Lokal mit einer grossen Auswahl an Apfel-Cidre aus der Normandie und natürlich Crêpes!



Mit Bilck in die Freiburger Alpen, entlang von Felder und Wiesen radelten wir unserem Ziel Romont entgegen.
 

Nach einem kurzen Rundgang durch das schöne Städchen und dem kurzen Besuch im Glasmuseum von Romont gaben wir unsere Flyer wieder ab. Mit dem Zug ging's dann zurück nach Lausanne.


Es war perfekt und wir haben es genossen. Der Teil durch das Weinbaugebiet des Lavaux und die letzen Kilometer duch Felder und Wiesen haben mir besonders gut gefallen.

Vor einiger Zeit haben wir auch schon die Herzroute Etappe 6 von Willisau nach Burgdorf gemacht. Auch diese Tour war grossartig, komplett weg von verkehrsreichen Strassen. Auch die kann ich sehr empfehlen!

Hier noch der ofizielle Beschrieb von Rent a Bike von  der Herzroute Etappe 1
(Und ich sage euch, der Text verspricht nicht zuviel!)


Vom sonnigen Lavaux in die Ritterstadt Romont
Von den noblen Quais Lausanne Ouchys flaniert diese Etappe einige Kilometer dem Genfersee entlang bis in die historische Kleinstadt Lutry. Hier lässt sich bereits exquisit ein Kaffee in der Altstadt geniessen und die leider wenig romantische Küstenstrasse vergessen, der man folgen musste. Die Herzroute entschuldigt sich für diese Unpässlichkeit und bietet dafür eine umso erbaulichere Passage durch das nun beginnende UNESCO Welterbe und Weinbaugebiet des Lavaux. Zwischen sonnenwarmen Steinmauern und auskeimenden Rebstöcken erklimmt man bald Höhe und überblickt das Genferseegebiet bis in die Hochalpen. Mit etwas Wetterglück winkt der Mont Blanc oder gar der Jet d’eau von Genf.
Nach dem Akkuwechsel am schönsten Punkt über dem See bei Familie Cossy sagt die Herzroute „Adieu“ zum Genfersee und gibt sich den sanft abfallenden Hügeln Richtung Broye hin. Ruhige Strasse und weite Wälder führen nach Oron, wo ein charmanter Dorfplatz zu einer Rast einlädt. Überrascht erreicht der Radreisende das romantische Städtchen Rue, das mit einem famosen Schloss bereits aus der Ferne winkt. Das Städtchen selber ist kaum grösser als ein Veloparkplatz und nennt sich „kleinste Stadt Europas“. Im charmanten Akku-wechsel mitten in der „Stadt“ wird man köstlich bewirtet und kann dem emsigen Stadtleben zuschauen, das sich in etwa drei Autos pro Stunde erschöpft.
Die restlichen Kilometer bis nach Romont sind von der splendiden Aussicht auf das Panorama der Freiburger Alpen geprägt. Zusammen mit der Nr. 62 folgt die Herzroute einem grünen Hügelzug und lässt dabei das Velofahren von seiner schönsten Seite anklingen. Romont grüsst von Ferne mit seiner mittelalterlichen Silhouette und lockt zu einer Stadtrundfahrt auf den steilen Stadthügel. Schnaubend nimmt der FLYER die letzten Meter bis zum Schloss und lässt das Rittergefühl in uns wach werden.

2 Kommentare:

  1. Hallo ,
    war bestimmt ein cooler Trip, ja mit dem Ebike macht es aber auch richtig Spaß, muss ich ja mal zugeben,
    bin immer wieder am fahren, gerade jetzt noch beim dem tollen Wetter, einfach nur der Hammer.

    Beste Grüße,
    Patrick

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    1. Hallo Patrick, ja das war eine wirklich wunderschöne Tour. Und mit dem Ebike kann man es auch so richtig geniessen! Liebe Grüsse Champagnerlady

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