Donnerstag, 13. November 2014

Jordanienrundreise Teil 5




Wadi Rum

Die Wüstenlandschaft im Wadi Rum war für mich auch eines der Highlights auf dieser Reise. Ich konnte mich fast nicht sattsehen an den von rotem Sand umgebenen Sandstein- und Granit-Formationen. Die Beduinen waren sehr gastfreundlich. Mit einem Jeep wurden wir gekonnt über die Sandpisten chauffiert. Wenn wir jeweils kurz angehalten haben, war auch die extreme Stille in der Wüste etwas unglaublich faszinierendes. Etwas traurig bin ich, dass die gebuchte Heissluftballonfahrt wegen zu viel Wind nicht durchgeführt wurde.  Im Nachhinein hätten wir dafür einen Kamelritt machen müssen, vor allem um diese Stille noch intensiver erleben zu können.
Das Fotografieren bei dem teilweise sehr hellen Licht hat mir etwas Mühe bereitet. Aber ein paar Aufnahmen sind trotzdem ganz gut gelungen.



 Hinten auf dem Jeep durch's Wadi Rum
 


Bei den Beduinen zum Teetrinken



Fantastischer Auslick aus dem Beduinenzelt

Eine andere Generation....

 Wandzeichnungen aus vergangener Zeit


 



 





Der Besuch im Wadi Rum war auch der Abschluss der Rundreise. Wir fuhren noch nach Aqaba, wo wir die letzten 4 Tage im Kempinski Hotel verbrachten.
Abschliessend kann ich sagen, dass dieses kulturreichen Land und sein Menschen uns sehr gastfreundlich empfangen haben. Wir fühlten uns an den Tagen wo wir reisend durch das Land unterwegs waren sehr wohl, sicher und willkommen. Die kulturellen Schätze sind überwältigend. Unser Reiseleiter hat uns perfekt betreut und sein umfangreiches Wissen über Land und Kultur mit uns geteilt. Auch der Chauffeur hat uns sicher und zuverlässig durch Jordanien gefahren. Einzig die Hotels waren eine Enttäuschung. Wir irrten als wir dachten, eine Hotelgruppe wie Kempinski hätte weltweit den ungefähr gleichen Standard. Dem ist definitv nicht so! Die Zimmer wie auch die Infrastruktur waren teilweise in einem schrecklichen Zustand. Und dann muss ich leider hier auch noch sagen, dass ich die anderen, oder besser gesagt das Verhalten der andern, hauptsächlich arabischen Gäste, als äusserst unangenehm empfand. Wenn ich die Reise nochmals machen würde, dann nur die Rundreise und die gemütlichen, erholsamen Tage am Toten Meer und in Aqaba definitiv streichen.



2 Kommentare:

  1. Deinen Bericht könnte ich locker unterschreiben - es scheint sich seit unserer Reise nichts geändert zu haben (ausser dass das tote Meer noch etwas weniger Wasser hat).
    Liebe Grüsse aus Zürich,
    Andy

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  2. Genial (und beim Fotografieren mit der Blende und ISO Zahl spielen, hilft bei schweren Lichtverhältnissen)

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