Mit der Gondelbahn ging es von Emetten auf die Stockhütte. Das Wetter war schön und der Wegweiser zeigte uns nach Niederbauen 4 Std. 15 Min. an. Mit einen Nussgipfel und Wasser als Wegzehrung im Rucksack sind wir losmarschiert. (Mehr Wegzehrung brauchten wir nicht, da wir uns freuten auf ein feines spätes Mittagessen bei Moritz und Christine auf dem Niederbauen)
Die Sonne hat geschienen, wir genossen die ruhige Zweisamkeit und der Weg abwechslungsreich und interessant.
Ein paar Bäche, Schneefelder und Gerölllawinen waren zu überwinden...
Es wurde zum Schluss dann doch nich etwas herausfordernd. Die Sonne verschwand und wegen den noch grossen Schneefeldern, war beim letzten Aufstig (siehe Pfeil) kein Weg mehr ersichtlich und wir kämpften uns über einen rechten Steilhang durch sumpfiges Gras nach oben. Unglücklicherweise war oben dann noch dichter Nebel, so dass wir den Weg für den Abstieg nicht gefunden haben. Nach ca. 10 Min. (es war saukalt und hat begonnen zu schneien) haben wir notgedrungen beschlossen aufzugeben und wieder zurückzugehen. Und unglaublich aber war, just in dem Moment lichtete sich der Nebel etwas und wir haben einen Wegweiser unweit von uns entfernt entdeckt. Wir waren echt erleichtert und haben uns an den Abstieg Richtung Niederbauen gemacht. Unten hat's dann nur noch leicht geregnet, und wir haben den letzten Abschnitt sehr zügig hinter uns gebracht!
Am Ziel hat der Runmeter folgendes angezeigt:
auch unser Irren durch den Nebel ist festgehalten...
Auf dem Niederbauen angekommen hatten wir uns was feines zu Essen verdient:-)
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